Trotz winterlicher Verhältnisse konnten zahlreiche Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger am 18. Januar im Gemeindehaus in Nusbaum begrüßt werden.
Nicht verwunderlich, denn die Tagesordnung war durchaus spannend und interessant. So wurde über die Listenaufstellung der Bewerberinnen und Bewerber für die bevorstehende Wahl des Verbandsgemeinderates am 09. Juni beraten und entschieden. Besonders erfreulich ist, dass sich, neben erfahrenen Größen, eine Reihe von jungen Menschen für die Mitarbeit im Verein FWG der VG Südeifel entschieden haben und sich für eine parteilose, unabhängige und sachorientierte Kommunalpolitik engagieren. So konnten insgesamt 24 Kandidatinnen und Kandidaten nominiert werden die ausnahmslos mit überwältigender Stimmenmehrheit auf den vorgeschlagenen Listenplätzen bestätigt wurden.
Auch die, bis zu diesem Tag, einzige Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin / des Bürgermeisters Fr. Anna-Carina Krebs stellte sich der Versammlung vor und erläuterte ihre Zielsetzungen und ihre Herangehensweise an die zukünftigen Herausforderungen in unserer Verbandsgemeinde. Die anschließende Diskussion umfasste ein breites Spektrum an Themen, so z. B. eine noch bessere Unterstützung der Ortsgemeinden durch die Verbandsgemeinde, die weitere Digitalisierung und damit Vereinfachung von Verwaltungsvorgängen oder auch der Ausbau der erneuerbaren Energien. Die weitere touristische Entwicklung unserer Region sowie Themen der Daseinsfürsorge (ärztliche Versorgung, Kitas, Schulen, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Ausstattung der Feuerwehren) wurden besprochen. Im Ergebnis konnte die Versammlung ein einstimmiges Votum für die Kandidatur von Ann-Carina Krebs abgeben. Damit kann Fr. Krebs auf eine breite Unterstützung der FWG zählen.
In seinem Schlusswort zeigte sich der Vorsitzende begeistert über die Vielfalt der gewählten Bewerberinnen und Bewerber, sowie über die breite Unterstützung aus den verschiedensten Berufsständen. Mit vielen Unterstützern aus Handwerk, öffentlichem Dienst, Beschäftigten, Selbstständigen, Arbeitnehmern und Ruheständlern, mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern die sich ehrenamtlich als Ortsbürgermeister, Feuerwehr-, Rats- oder Vereinsmitglieder in ihren Heimatgemeinden engagieren können wir die gesamte Bandbreite unserer Bevölkerung abbilden und damit deren Belange im Verbandsgemeinderat vertreten.